Schüttelt die qualitative Sozialforschung in der Schweiz ihr Aschenbrödel-Image ab? Diese eintägige Tagung in Bern zielt auf jeden Fall darauf ab. Was ist qualitative Sozialforschung? Was macht gute qualitative Forschung aus? Wie soll sie unterrichtet werden? Neben diesen Fragen werden in einem Vortrag drei konkrete Fallbeispiele vorgestellt - ob das nun für ein breiteres Publikum gedacht ist oder um die eventuell auch anwesenden quantitativen Forscher zu überzeugen, ist nicht klar. Am Schluss der Tagung diskutiert ein Podium, wie qualitative Sozialforschung in der Schweizer Hochschullandschaft besser verankert werden könnte. Das ist das Hauptanliegen der Initianten, die soeben ein Manifest veröffentlicht haben.
Anmeldung und Infos: http://www.sagw.ch/sagw/veranstaltungen/sagw-agenda-2010/quali-soz.html
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pas de tranductions pour ce contenu «Die wissenschaftliche Theorie, wie ich sie verstehe, stellt sich als ein Wahrnehmungs- und Handlungsprogramm dar, oder als ein wissenschaftlicher Habitus, wenn Ihnen das lieber ist, der sich nur in der empirischen Arbeit offenbart, in der er realisiert wird.» Pierre Bourdieu im Gespräch mit Loïc Wacquant, in „Reflexive Anthropologie“ (1996), S. 197. |