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Berns Denkmäler als Träger von Geschlechterbildern
Wer kennt sie nicht, die prunkvollen Heldendenkmäler, bunten Gassenbrunnen und aparten Nacktheiten, welche die Städte wie selbstverständlich zieren? Doch in der Hektik des Alltags hält kaum jemand inne und fragt sich, welche Werte diese Figuren widerspiegeln. Gehen wir davon aus, dass Städte das Abbild der sie errichtenden Gesellschaft sind, dann lässt sich „Stadt“ als eine umkämpfte Bühne von Machtrepräsentationen erfassen, als ein Raum, in den sich Kämpfe um soziale Positionierungen einschreiben. Dieser Beitrag lädt dazu ein, einen Blick hinter die städtischen Kulissen zu werfen und die Denkmäler Berns als Medien von Geschlechterbildern zu analysieren.
SOZ-MAG Beitrag von Michèle Métrailler